Kandidat Nummer Drei im Test ist ein ezCast-Stick nach Miracast-Standard (renkCast HDMI). Er liegt preislich näher am Chromecast (30€) und bietet beide Techniken der vorher vorgestellten Dongles: Der Stick streamt über die ezCast-App Multimedia-Inhalte mithilfe des Tablets auf den Beamer, arbeitet hier also ähnlich wie der Chromecast-Stick. Dabei fungiert der ezCast-Stick als WLAN-Stick, verbindet sich also mit dem vorhandenen Router. Man verbindet sich also nicht direkt mit dem Router (wie bei Chromecast und AllShareCast), sondern über den ezCast mit dem Router.
Möchte man den Bildschirm spiegeln, macht man dies wie beim AllShareCast: Nicht über den ezCast ins WLAN, sondern direkt (oder gar nicht) und den ezCast-Stick einfach über die Screen-Mirroring-Funktion des Tablets verwenden.
Vorteil dieses Sticks: Er funktioniert auch mit iPads (gerade getestet), wobei ich mir das Screen Mirroring dieser Geräte noch nicht angeschaut habe, was ich aber so bald wie möglich nachholen werde. Für Kollegen, die diese Geräte verwenden, wäre das also eine brauchbare Alternative. Der erste Test war allerdings erfolglos, was aber auch an meinem mangelnden Wissen bezüglich iOS liegen kann. Die Rezensionen zu dem Gerät sind mäßig. Hinzu kommt, dass mir Conrad einen Stick geschickt hat, der offensichtlich eine Retoure war (Verpackung geöffnet, handschriftliche Notizen auf dem Beipackzettel).
Was bei dem renkCast ziemlich cool ist: Ich kann dort die Auflösung anpassen, was meine älteren Beamer schätzen.